Die Bewohner von Townsville wurden aufgefordert, kein Wasser mehr zu verbrauchen, außer zum Trinken und für die Toilettenspülung, da die Wasserversorgung einen kritischen Tiefstand erreicht hat.

Der Stadtrat von Townsville forderte alle Einwohner der Küstenstadt im Nordosten Queenslands am Samstagmorgen auf, den Wasserverbrauch einzuschränken.

Die Bewohner wurden zunächst aufgefordert, mit dem Wassersparen zu beginnen, nachdem am Freitag um 14 Uhr in der Wasseraufbereitungsanlage Douglas ein Rohr mit einem Durchmesser von 1,3 mm gebrochen war.

Bei dem undichten Rohr handelt es sich um die Hauptleitung, die in die Aufbereitungsanlage führt und Townsville mit frischem und sauberem Wasser versorgt.

Wie das Townsville Bulletin berichtet, wurde den Anwohnern am Freitag um 20 Uhr mitgeteilt, dass sie das Wasser nur noch für die Toilettenspülung oder als Trinkwasser verwenden können.

Mitarbeiter der Stadtverwaltung waren vor Ort, um das Ausmaß des Schadens zu begutachten, seit das Leck am Freitag auftrat.

Die Ermittler isolierten das Rohr sofort, um es zu untersuchen, und begannen mit den Reparaturen.

Ab Samstagmorgen wurden die Bewohner aufgefordert, ihre Bewässerungsanlagen abzuschalten und nicht mehr mit der Hand zu gießen.

Sie dürfen nicht duschen, keine Wäsche oder Geschirr waschen, keine Pools auffüllen und keine Fahrzeuge und Boote waschen.

Die Mitarbeiter der Stadtverwaltung wurden von den Baufirmen BMD, NQ Excavations und CivilPls unterstützt, die über Nacht an der Erneuerung des gebrochenen Rohrs gearbeitet haben.

Der gebrochene Abschnitt wurde entfernt, und die Arbeiter verlegen nun ein neues Rohr.

Die Stadt setzt Notwasser ein, um die Grundversorgung aufrechtzuerhalten, in der Hoffnung, die volle Wasserkapazität der Stadt wiederherstellen zu können.

Es wird erwartet, dass es mindestens 24 Stunden dauert, bis das Wassersystem wieder vollständig aufgeladen ist und der reguläre Pumpbetrieb wieder aufgenommen werden kann.

In einigen Gebieten von Townsville kann es zu Problemen bei der Wasserversorgung kommen, da die Wasserreserven der Stadt kritisch niedrig sind.